Unsere 3. Müllsammelaktion rund ums Stolper Feld ist in Vorbereitung.
Wir starten am Samstag, den 11.11.23 um 13 Uhr. * Treffpunkt: Neubrücker Straße/Gralsburgsteig an der S-Bahn Brücke.
Mitmachen ist erwünscht und für alle möglich. Die BSR unterstützt uns mit Ausrüstung (Greifzangen, Müllbeutel, Handschuhe und Westen) und holt die gesammelten Werke an vereinbarten Stellen ab.
*Sollte die Aktion aufgrund des Wetters verschoben werden, posten wir das auf dieser Seite am Samstagvormittag.
Gestern war wieder Drehtag auf dem FrohLaWi–Feld. Das Team vom rbb hat diesmal die von Felix entworfenen Bioreaktoren in den (Kamera-)Fokus genommen. Der Beitrag soll bald in der Sendung Gartenzeit ausgestrahlt werden. Die Aufregung war groß, vor allem bei Felix, der 6 Stunden mit dem Team unterwegs war und Interviews gegeben hat. Es wurden sehr viele Fragen gestellt und viele Szenen gedreht.
Den Anfang machte die von Felix entworfene Wurmkiste, die in einer Schubkarre mit Kamerabegleitung übers Feld geschoben wurde. Dann ging es weiter zu den Bioreaktoren, wo Felix einige Zeit vor der Kamera verbrachte.
Ankunft der Regenwürmer
Interviewzeit
Die „Action-Szenen“ waren das Ernten der Biomasse in Form mehrerer Schubkarren Wirsingkohlblätter, die Zerkleinerung der Biomasse per Spaten und die Befüllung der Reaktoren. Mit vor der Kamera waren Wilhelm und Martin B., die eng mit Felix zusammenarbeiten.
Handarbeit
Ein zweiter Stopp mit dem rbb–Team war am Gurnemanzpfad, wo das Projekt 2021 mit 3 Reaktoren gestartet worden war. Am Schluss gab es noch eine Szene in einem privaten Garten, in dem im Mai ein paar Eimer vom tollen Bioreaktoren–Kompost aus diesem Jahr ausgebracht und Prunkbohnen darauf angebaut wurden. Die Bohnenernte war sehr reichlich.
Wir sind gespannt, welcher Szenen die Regisseurin und das Team für den 4-minütigen Beitrag auswählen werden.
Danke, Felix, für die Idee und Dein Engagement. Und Danke an alle Beteiligten rund um das Projekt Bioreaktor! Wir sagen Bescheid, ab wann unsere Fernsehstars im rbb zu sehen sind.
Die 3 Müllbehälter, die seit einem Jahr am Mauerweg stehen, werden von den Menschen gut frequentiert. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, einen weiteren Behälter aufstellen zu lassen.
GRÜN Berlin hat uns, wie schon bei den ersten 3 Stolpis, geholfen, Nr. 4 professionell im Boden zu befestigen. Bei heftigem Wind und Regen wurde der neue Müllbehälter am 20. Oktober in der Höhe der BMX-Bahn montiert.
Und es gibt noch eine gute Nachricht: 2 weitere Behälter werden demnächst am Tegeler Weg und am Pechpfuhlweg direkt an den Übergängen des Golfplatzes vom Team der Greenkeeper des Berliner Golfclubs Stolper Heide aufgestellt und auch von ihnen geleert.
Wir hoffen sehr, dass diese Maßnahmen weiter dazu beitragen, dass der Müll nicht mehr in der Natur am Stolper Feld landet.
Am Sonntag gab es für uns einen besonderen Moment: Wir haben im kleinen Kreis einen jungen Birnbaum am Zern(s)dorfer Weg gepflanzt.
Das kleine Bäumchen ist ein Geschenk von Ute, die einen alten Birnbaum der Sorte Gute Luise im Garten hat, der sich langsam verabschiedet. Um die wunderbaren Früchte für die Zukunft zu sichern, hat sie in diesem Jahr die Gute Luise veredeln lassen, d. h. ein „Edelreiser“ (Zweig) des alten Baumes wurde auf einen jungen Wurzelstock gesetzt. Es hat funktioniert und der junge Baum steht jetzt am Zern(s)dorfer Weg.
Einen tollen Start hatte das Bäumchen auf jeden Fall. Wir haben einen geschützten Standort mit großen Birnbäumen als Nachbarn ausgewählt, das Pflanzloch mit humusreicher Erde, Hornspänen und vielen guten Wünschen ausgestattet und dann gab es noch reichlich Wasser für die nächste Zeit.
Kleine Naturgeschenke und eine „Baumhüterin“ begleiten die Gute Luise und sie kann nun ihre Wurzeln schlagen und sich im Boden verankern. Wir freuen uns über den Zuwachs und sagen: „Danke, liebe Ute, für dieses Geschenk!“
Der Zern(s)dorfer Weg hat gestern wieder Unterstützung durch mehrere Schneide- und Bodenteams erhalten. Das Wetter hat auch mitgeholfen und uns von 9 bis 12 Uhr im trockenen, milden Wind arbeiten lassen.
An 7 ausgewählten Birnbäumen haben 13 tatkräftige Menschen Totholz entfernt, Kronen ausgelichtet, Wassertriebe und Efeu am Stamm entfernt und die dicken und dünnen Äste zu schon vorhandenen Benjeshecken gebracht, aufgestapelt und in 2 neuen Hecken verarbeitet.
Birnbaum vorher
Birnbaum nachher
Wir haben noch nicht alles geschafft und so freuen wir uns auf eine weitere Aktion zum Benjesheckenbau, die es in Kürze geben wird. Das macht übrigens sehr viel Freude und hat einen meditativen, kreativen Touch.
Die Birnenernte ist für dieses Jahr abgeschlossen, auch wenn wir gestern noch 4 lagerfähige Birnen gefunden haben. Die jetzt noch hängenden Früchte an den Bäumen sind zum „Rohessen“ nicht geeignet, schmecken einfach nicht. Aber die eine und andere Frucht konnte ich im September noch genießen und sie waren „köstlichst“.
Danke an Euch alle, die Ihr gestern mitgeholfen habt!
Wir freuen uns über die Veröffentlichung unseres bereits 24. Newsletters. Wieder gibt es eine bunte Mischung an Themen. Wir erzählen in dieser Ausgabe von
den Sommerfesten unseres Vielfalt-Vereins und der FrohLaWis,
Heute gibt es auf der ganzen Welt wieder Aktionen zum Müllsammeln. Wir sind im Verein jeden Tag „on tour“ und räumen auf oder leeren die Mülleimer, die wir rund um das Stolper Feld aufgestellt haben.
Viele Menschen sammeln bei ihrer Runde ums Feld regelmäßig Müll, manche täglich nach dem Prinzip „Nimm 3 mit in die Tonne“, d. h. 3 Gegenstände, die nicht in die Natur gehören, werden gesammelt und in der Mülltonne entsorgt!
So ist es heute eine gute Gelegenheit, einfach mal wieder zu sagen:
Danke an Euch alle, die Ihr Euch für das Motto „Cleanup“ oder „Nimm 3 am Tag“ entschieden habt.
Der 9.9. ist an sich schon ein besonderes Datum. Und in diesem Jahr hat der Sommer ja noch mal so richtig zugelegt, denn die Sonne und die lauen Temperaturen haben das Feiern perfekt gemacht. Darum hat es mich auch nicht gewundert, dass am Samstag gleich an mehreren Stellen auf den Stolper Feldern gefeiert wurde.
Als die Nistkästen im Frühjahr von Edvard, Jule und Christoph rund um das Stolper Feld aufgehängt wurden, haben wir nicht mit diesen besonderen Gästen gerechnet: Ein Hornissenstaat hat sich einen der Nistkästen ausgesucht und dort ein wahres Kunstwerk geschaffen.
Wer den Mauerweg entlang aus Frohnau kommend in Richtung Invalidensiedlung fährt, hat die Traubenkirsche mit dem besonderen Nistkasten vielleicht schon entdeckt.
Die Temperaturen waren (noch) angenehm und das Buffet war wieder einmal grandios! Musik, Spiele und Rätsel haben für Unterhaltung von Groß und Klein gesorgt.
Durch den sanften Regen haben wir ein bisschen früher als geplant aufgehört, aber die Kaffee- und Kuchen-Zeit ist um halb 6 ja eigentlich auch schon vorbei.