Wer in den letzten 10 Tagen am Feld unterwegs war, hat sicherlich bemerkt, dass der Roggen geerntet wurde. Am Freitag, den 13. August wurde der letzte Teil des Feldes zwischen Weidenweg und Maisfeld abgeerntet.
Dann lagen da „Strohwürfel“ für ein paar Tage. Sie wurden Anfang der Woche abtransportiert. Ich habe mich gefragt, warum es in diesem Jahr eckige Ballen statt Rundballen waren. Im letzten Jahr gab es nämlich die großen Rundballen, die ab und zu ihre Position verändert haben, weil wohl ein paar Menschen ausprobieren wollten, wie schwer so ein Ballen ist und wie weit er rollt. Außerdem waren sie zum draufklettern und runterrutschen ganz lustig …
Vor 2 Tagen hatte ich die Gelegenheit mit Felix Schneermann (dem Landwirt, der den Roggen anbaut) zu sprechen und habe ihn gefragt, warum es rechteckige statt runde Ballen sind. Er hat mir den Fachbegriff genannt: Quaderballen. Ballen sind es beide, die einen rund, die andern eben rechteckig bzw. quaderförmig.
Grund dafür ist die Tatsache, dass der andere Landwirt, Herr Arts, für seine Milchkühe Stroh braucht und die Quaderballen besser zu stapeln und zu transportieren sind. Also hat das Stroh in diesem Jahr mal eine andere Form bekommen.
Und dann habe ich noch erfahren, dass Felix Schneermann auf den abgeernteten Roggenfeldern bald Raps säen wird. Dazu mehr demnächst an dieser Stelle.